Zoom-Meetings anlässlich der abgesagten Tagung "Alchemie der Liebe"
Mitwirkende: Beate Frey, Phyllida Anam-Aire, Laura Shannon, Arunga Heiden, Kristin Baege, Dr.in Fawzia Al-Rawi, Vera Zingsem (angefragt), Rosa Theuer u.a.
Datum | Fr 30.10.2020 18:00 bis 20:00 Uhr Einlass im Zoom-Raum ab 17:45 h |
Kosten | 0,00 € Die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns über Spenden ab € 5,- auf das Konto des Athena-Vereins. |
Beschreibung
Bei diesem Zoom-Meeting werden die eingeladenen Hüterinnen und Sammlerinnen von weiblicher Frauenweisheit aus verschiedenen Teilen der Welt zu Wort kommen mit einem Beitrag, einem Tanz, einem Ritual oder einem Gesang.
Katharina Kröber und Mark Dammer aus Findhorn haben sich bereit erklärt, das Meeting für uns zu organisieren und ihre technische Unterstützung zu geben.
Nach Anmeldung erhaltet ihr eine Link, mit dem ihr Zugang zu dem Zoom-Meeting bekommt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns jedoch über Spenden.
Voraussichtliche Reihenfolge:
- Phyllida Anam-Aire: Gutha, Heartsharing und Ritual of Integration. Übersetzung: Beatrix Turrentine.
- Laura Shannon: Ritualtanz
- Christina Diemer: Art of Transformation
- Arunga Heiden und Kristin Baege: Machtworte der Großmütter und 2 Lieder
- Rosa Theuer: Vorstellung Heiliges Feuerritual
- Fawzia Al-Rawi: Sufiritual
- Vera Zingsem: Liebesgöttinen in all ihren Facetten
Mein Name ist .... Phyllida Anam-Aire
Anam-Aire ist ein irisches Wort und bedeutet, Pflegerin der Seele. Ich bin Mutter und Großmutter (weise Alte) und weile dieses Mal seit 76 Jahren auf dieser gesegneten Erde.
Ich bin eine ordinierte irische Eingeweihte Brigids von Irland und bekomme seit 20 Jahren direkte Durchsagen aus den heiligen Lehren des Cauldrons (Kessels).
Nach diesen Lehren reise ich mit den Toten und bin eine Helferin für diejenigen, die in ihren eigenen dunklen Schatten auf der Erde und im Jenseits steckengeblieben sind.
Die Medizin, die ich überbringe, ist die der heilenden Kraft des Atems. Atem bedeutet in meiner Sprache Lebensenergie / Lebenskraft /.BEOITE
Der Atem ist die Alchemie, der große Transformator des Lebens selbst. Im Strebeprozess helfe ich dem Atem dabei, zur Lebenskraft zurückzukehren.
TA ANAM BEOITE , ANAM GRA.
Das heißt: Die Seele ist das Ausatmen von Liebe an sich… und reine Liebe ist die Alchemie / die Heilerin.
Mit der Fülle des Segens für alle Wesen in allen Welten der Liebe
Phyllida von Brigid
Arunga Heiden und Kristin Baege:
Wir, Großmutter Arunga und Großmutter Kristin, sind zwei Vertreterinnen des Rates der Großmütter vom Hohlen Fels. Unser Rat hat sich vor 10 Jahren, 2009 gegründet und versammelt sich 2 – 3 mal jährlich für 3 Tage, um unsere Herzensanliegen auszutauschen, unser Machtwort weiter zu bewegen in uns und in der Welt, um zu beten und rituell zu wirken. Alle 2 Jahre feiern wir auch ein großes öffentliches Ritual mit allen interessierten Menschen im oder vor dem Hohlen Fels, wo die älteste Frauenfigur der Welt gefunden wurde (ca. 40.000 Jahre alt), die wir die Urmutter vom Hohlen Fels nennen.
Bei "Alchemie Liebe" wollen wir von unseren Anliegen erzählen, uns mit Wort und Klang ins Netz der Liebe und des Friedens einweben und mit euch ein Ritual zu einem unserer Machtworte feiern!
Mein Name ist Fawzia Al-Rawi
Es ist ein arabischer Name und ist Träger der liebevollen Kraft und Willensstärke, die in uns pulsiert.
Ich bin Lehrerin in der Tradition des Sufismus, dem Weg der Liebe. Seit mehr als 30 Jahren unterrichte ich und weihe Frauen ein in den Weg zum Göttlichen.
Liebe, die einzige Kraft auf dieser Welt, die fähig ist zu verwandeln, Gegensätze zu einen und uns die Möglichkeit gibt, über uns selbst hinauszuwachsen.
Die Göttlichen Namen sind Archetypen die das Irdische durchfliessen und uns in der Vielfalt und Ambiguität (Merhdeutigkeit) der Welt den Geschmack der Einheit vermitteln.
Die gemeinsamen Rituale, Meditationen und Atemübungen erlauben uns, die innere Schönheit und Vollkommenheit zu erfahren und diese Schönheit heilend in die Welt einfliessen zu lassen.
Ich heiße Laura Shannon.
Mein irischer Familienname Shannon stammt von dem alten eingeborenen irischen Namen für den Fluss Shannon, Sana und bedeutet "Große Muttergöttin". Seit 1985 folge ich dem Ruf, die Weisheitstraditionen der Frauen im alten Europa durch die Frauentänze Griechenlands, des Balkans und Armeniens zu erforschen und zu lehren. Diese alten Tänze wurzeln in der vor-patriarchalischen Göttinnenkultur der Jungsteinzeit, den ursprünglichen europäischen Traditionen der Ureinwohner, die die Erde, den Körper und das Weibliche ehren. Sie drücken verschlüsselte Botschaften von unseren Vorfahren der fernen Vergangenheit aus und enthalten die Fähigkeit zu lehren, zu transformieren und zu heilen. Indem wir uns an unsere Verbindung zu uns selbst, zu den anderen und an das großartige Netz des Lebens erinnern, kultivieren diese Tänze die Fähigkeiten, die wir heute brauchen, um Gemeinschaft und eine nachhaltige Zukunft aufzubauen.
Mein Name ist Vera Zingsem.
Mein Vorname hat mit der Wahrheit, aber auch mit Treue und Glauben zu tun, die in den Zuständigkeitsbereich der alten nordischen Göttin Vara fiel. Vara war die Schutzgöttin der Liebenden, und so hat mich mein Name früh auf die Spuren der Liebesgöttinnen geführt.
Aphrodite, Venus, Freya, unter welchem Namen die Göttinnen der Liebe auch immer auftauchten, wurden sie von der christlichen („Liebes“-)Religion aufs Heftigste bekämpft. Das, was Liebe und Erotik sein könnten, wurde so unter einem Haufen von Vorurteilen und Missverständnissen begraben.
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten steht jedoch die Zahl Zwei statt der Eins unseren Jahreszahlen voran, und die Zwei gilt als die Zahl der Liebe. Es wird somit Zeit, den Liebesgöttinnen in all ihren Facetten wieder einen neuen und zentralen Platz in unserem Leben und in unserem Herzen einzuräumen, denn ihr Wirken war im wahrsten Sinne des Wortes All-umfassend, bezog sich auf Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermaßen.
Dieser neuen Liebes-Zeit möchte ich bei „Alchemie der Liebe“ den Weg bahnen, mit Mythen und Geschichten und kleinen Ritualen.
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